Dieser Sinnspruch begleitet und bereichert positiv meinen Lebensweg, und es erfüllt mich mit tiefer Freude, wenn ich die Weisheit, die da hinter steckt, anderen Menschen von Herz zu Herz vermitteln kann. Wer mehr wissen möchte, kann dazu meinen ersten Blogeintrag lesen...

Mein Blog - für Mit-Leser

04.03.2019#29

„Weniger ist mehr!“

Heute ist der dritte und letzte Aufbautag meiner erfolgreichen 5-tägigen Fastenkur, über die ich in den nächsten Tagen berichten werde. Was mich dazu bewegt hat? Mein guter Vorsatz für 2019 „Weniger ist mehr! Für mich soll das mehr Freizeit, eine Tiefenentspannung und Reinigung meines Körpers durch Fasten bedeuten, und eine Absage an meine Familie, daß ich die Kurzzeitpflege meines Vaters Mitte Februar in diesem Jahr nicht wieder übernehmen kann.

Auslöser sind die letzten beiden Jahre, die mich beruflich und privat sehr viel Kraft gekostet haben. Der starke Personalabbau in den vergangenen Jahren hat uns allen an der Uni ziemlich zugesetzt und an unsere Grenzen geführt, dazu kommen noch die privaten Päckchen, die jeder zu tragen hat. Wir arbeiten alle zusammen an Lösungen, die sich nicht von heute auf morgen umsetzen lassen, doch ein kleiner Lichtblick ist da. Für mich stellte sich die Frage, wie ich mir das letzte Jahrzehnt meines Arbeitsleben attraktiver gestalten könnte.

Nach 35 Jahren im Büro und das bei einer momentanen 40 Std. Woche, früher waren es sogar 42 Std. in der Baubranche, brauche ich einen kleinen Anreiz, damit ich wieder motivierter bin. Weniger „Papierkrieg“ und mehr freie Zeit für meine andere Interessen. Eine prozentuale Umverteilung also!

Meine nebenberufliche Tätigkeit, die ich mit Herzblut seit 2012 ausübe und meine privaten/familiären Angelegenheiten füllten mein Leben die letzten 7 Jahre zusätzlich aus, so daß kaum noch freie Zeit für alltägliche Aufgaben blieb und besonders für das Schreiben, was mir sehr am Herzen liegt. Aufgrund einer internen personellen Veränderung ist es mir endlich möglich, meine Arbeitszeit an der Uni um 20 % zu verkürzen, ohne den Arbeitsplatz wechseln zu müssen, den ich liebe und mit dem ich mich identifiziere. Dank meiner verständnisvollen Vorgesetzten verbunden mit einer internen Aufstockung einer anderen neu zu besetzenden Teilzeitstelle, durfte ich mein wöchentliches Arbeitssole reduzieren. Meine liebe Kollegin geht in Rente und ich habe meinen verminderten Anteil an die neue Mitarbeiterin übertragen. Ein toller Deal, auf den ich die letzten zwei Jahre gehofft hatte und nun ist er Realität. Welch eine Freude! Ich fühle mich reich beschenkt, dieses Privileg genießen zu können, was für viele andere nicht möglich ist.

Für mich bedeutet das ab 1. März nur noch knapp 32 Std./Woche in der Uni zu arbeiten, früher nach Hause zu kommen und mehr Zeit für alles andere zu haben, was mir sehr viel bedeutet. In Ruhe kochen, denn ich mag gern frisches zubereitetes Gemüse und andere energiereiche Kost, die viel Zubereitungszeit benötigt. In Ruhe einkaufen zu können, Wäsche aufzuhängen oder Fenster zu putzen, wenn es das Wetter gerade erlaubt oder in der dunklen Jahreszeit noch hell ist. Nicht alles auf den Samstag schieben zu müssen und Sonntag wieder als Ruhetag genießen zu können. Das bedeutet für mich mehr Lebensqualität!

Diese Gedanken haben schon viel junge Menschen und immer mehr Studierende erzählen mir, daß sie keine 40 oder 50 Std. nach dem Studium arbeiten wollen. Sie möchten mehr Freizeit haben, einen Hund oder andere Dinge, die Ihnen wertvoller erscheinen, als mehr Geld und mehr Anerkennung durch den Job. Wohl denen, die jetzt schon diese Erkenntnis haben und sie auch hoffentlich umsetzen können.

„Arbeit ist das Wichtigste im Leben“, „Wer hart arbeitet, bringt es zu etwas“ sind alte Klischees von gestern. Wichtig ist, daß ich mich mit meiner Arbeit identifizieren kann, einen Sinn in meiner Tätigkeit finde, mich am rechten Platz weiß. Arbeit soll Spaß machen und Freude bereiten, und man sollte trotzdem genug freie Zeit für sich haben. Intensive Arbeit und gesundes Durchhaltevermögen, um etwas zu erreichen, ja! Aber hart arbeiten, läßt den Arbeitenden auch hart werden! Hart erarbeiteter Ruhm oder mehr Geld machen nicht glücklich, denn sie gehen auf Kosten der seelischen Verfassung und damit auf die Gesundheit oder belasten Beziehungen.

Ein weiteres „Weniger ist mehr“ ist für mich die Absage an meine Familie. Meine Entscheidung, in diesem Jahr nicht wieder die Verhinderungspflege meines Vaters zu übernehmen, auch wenn es nur eine Woche ist. Nach dem Wintersemester sind wir alle ziemlich geschafft, dazu noch eine Kurzzeitpflege und das Nacharbeiten von Arbeitsrückständen waren für mich persönlich zu viel, so daß ich mich in den anschließenden einwöchigen Erholungsurlauben der letzen beiden Jahre nicht richtig entspannen konnte. Also ein NEIN zu anderen und ein JA zu mir selbst! Dazu rufe ich mir immer wieder den Sinnspruch in Gedanken auf „Stelle niemals das Wohl der anderen über Dein eigenes“.

Diese Weisheit hat mir in der Vergangenheit zur Aktivierung meiner Selbstheilungskräfte verholfen, nachdem ich alte Gedankenmuster und die daraus resultierenden Verhaltensweisen abgelegt hatte. Die Erkenntnis „Wenn es mir nicht gut geht, wie soll ich dann anderen helfen, ohne mir selbst zu schaden? war nicht nur einleuchtend, sondern auch bitter nötig, um mich in der Vergangenheit von Erkrankungen meines Immunsystems, Funktionsstörungen und starkem Übergewicht zu befreien. Dies nennt man „ein gesundes Ego entwickeln“.

Ich habe heute noch Urlaub und ab morgen erlebe ich den ersten Tag meines Teilzeitjobs, worauf ich mich riesig freue! Taufrisch und hochmotiviert nach meiner Fastenkur starte ich in einen neuen Lebensabschnitt, denn alle 7 Jahren ändert sich das Leben und im November diesen Jahres vollende ich meinen 54. Geburtstag Ich habe nichts von meiner sprühenden Energie verloren und nach dieser Fastenkur hatte mich die Schreiblust wieder gepackt. Lesen Sie mehr darüber aus meinem Fastentagebuch, das ich in Kürze bloggen werde.

Eure Ina

20.05.2018#28

Pfingsten 2018

Wie sagte Bischoff Michael gestern bei der royalen Trauung so schön "..Liebe hilft, Liebe heilt..."
Daran sollen wir uns, die von Gott Beseelten, an Pfingsten immer wieder erinnern, besonders wenn mit diesen Feiertagen auch noch persönliche Erlebnisse verbunden sind. Anfang Mai 2013 verlor ich durch tragische Umstände erst den Mann meines Herzens und am kurz darauf folgendem Pfingstfest zum 2. Mal unser ungeborenes Kind. Doch die liebevolle Seele in mir und mein unerschütterlicher Glaube an das Positive im Leben waren Hilfe und Heilung für mich, so wie zuvor schon für meine vergangenen Krankheiten und Schicksalschläge. Liebe gibt Kraft, den Schmerz loszulassen und das innere Gleichgewicht wieder zu finden. Die Liebe zu verlorenen Menschen, Dingen oder Orten wird auch bleiben, wenn wir sie loslassen müssen, denn wahre Liebe kann sich nicht auflösen. Liebe ist ist ewig und grenzenlos, so wie der Platz in unserem Herzen für alles und jeden. Die Liebe ist auch der Schlüssel, mit dem wir andere Türen öffnen und Platz für Neues schaffen können ...

In diesem Sinn wünsche ich allen ein frohes Pfingstfest!
Herzlichst Eure Ina

08.02.2018#27

Bewertung einer Stammkundin vom 05.02.2018

Eine kleine Bewertung möchte ich Dir gern geben

Du gibst mir durch Deine bildhafte Darstellung der Situation immer wieder neue Impulse. Deine direkte, ehrliche aber liebevolle Art bringt mich zum Nachdenken, lässt mich Zusammenhänge besser verstehen und führt letztlich dazu, dass ich mich stetig weiter entwickele.
Dass Du mich dahin führst, meinem eigenen Gefühl zu vertrauen, hilft mir die Dinge so zu akzeptieren wie sie gerade sind und mich auf meine Zukunft zu freuen. Mir selbst zu verzeihen und einzugestehen, dass ich als Frau Gefühle habe, die ich leben darf - auch wenn es manchmal einen kleinen Hänger gibt, empfinde ich als sehr befreiend.
Du bist ein wahrer Engel und eine wirkliche Hilfe auf meinem Weg zur Selbsterkenntnis, zur Rückkehr meines Urvertrauens.
A. S.

26.12.2017#26

Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen meinen Kunden und Besuchern meiner Webseite ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest! Allen Menschen, die in diesen Tagen in Krankenhäusern, Altenheimen, Feuerwehren, und vielen Einrichtungen arbeiten, ein herzliches Dankeschön für ihre Bereitschaft, helfend da zu sein, während die Angehörigen zu Hause Weihnachten feiern! Und allen Menschen, die einsam sind, wünsche ich Hoffnung und Motivation, es sich allein gemütlich zu machen und sich an dem zu erfreuen, was sie in diesem Augenblick besitzen und es zu schätzen wissen. Sei es "nur" ein Dach über dem Kopf, eine heiße Tasse Kaffee, oder ein Radio, aus dem wunderschöne Musik erklingt...

Herzlichst Eure Ina

04.06.2017#25

Pfingsten

Durch den Propheten Joel hatte Gott vorausgesagt, dass er in den letzten Tagen seinen Geist über alles Fleisch ausgießen werde.
„Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine Stimme und begann zu reden: Ihr Juden und alle Bewohner von Jerusalem! Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte! Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde am Morgen; sondern jetzt geschieht, was durch den Propheten Joël gesagt worden ist. In den letzten Tagen wird es geschehen, so spricht Gott: Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und eure Töchter werden Propheten sein, eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Alten werden Träume haben. Auch über meine Knechte und Mägde werde ich von meinem Geist ausgießen in jenen Tagen und sie werden Propheten sein.“

Meine persönliche Erfahrung und Interpretation dazu:

Unser Schöpfer spricht durch unser Herz zu uns und unser Ego durch unseren Verstand. Wenn wir mit dem Herzen sehen und nicht mit unseren Augen, können wir alle Propheten sein und durch seinen Geist, der unsterblich in uns ruht, die wahre Liebe, das Paradies auf hier auf Erden und alle Möglichkeiten, die Gott uns für dieses Leben in die Hände legt hat, erkennen. Er hat uns den freien Willen gegeben, zu entscheiden, ob wir uns entfalten wollen, unsere Träume mutig realisieren und unseren Visionen vertrauen und folgen oder nicht...

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes begeisterndes Pfingstfest!

Herzlichst Eure Ina

16.04.2017#24

Meine Osterbotschaft für Euch

Finde erst tief in Deinem Innerem Frieden und erreiche damit Dein persönliches Gleichgewicht, dann wirst Du auch im Außen - in dieser Welt - glücklich sein, egal was um Dich herum passiert. Mit Deinem inneren stabilen Gleichgewicht wirst Du jedem Sturm standhalten und ein Leuchtturm für andere sein, die noch auf dem Weg zu sich selbst sind.

In diesem Sinn wünsche ich allen ein frohes Osterfest!

In Liebe Eure Ina

23.02.2017#23

Bewegt um zu bewegen

"bewegt um zu bewegen
den stein aufweichen
und sei es mit tränen
zart bleiben
und sei es mit zorn

aber
die dinge von innen bewegen"

Andrea Schwarz

25.12.2016#22

Frohe Weihnachten

Die Weihnachtsbotschaft soll uns immer wieder daran erinnern niemals die Hoffnung zu verlieren und vor allem Barmherzigkeit, Nächstenliebe und Toleranz gegenüber allen Menschen und anderen Lebenweisen zu zeigen, auch wenn es manchmal schwer fällt.

In diesem Sinn wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Herzlichst Eure Ina

10.11.2016#21

Bewertung einer Stammkundin

Du gibst mir immer wieder Kraft und bestätigst mir, dass der Weg genau so gut und richtig ist.
Ich fühle mich manchmal wie eine Mutter, der auf unglückliche Weise ihr Kind weg genommen wurde.
Sie glaubt stets, dass es noch lebt und sie es eines Tages wieder in den Armen halten kann und es dann nie wieder verliert. Sicher hat auch sie manchmal Momente, in denen das Teufelchen im Ohr sagt, sie möge es vergessen, denn es sei tot. Würde sie sich dies einreden, hätte sie die Hoffnung verloren und es käme die selbsterfüllende Prophezeiung.
Glaube und Liebe können Berge versetzen. Immer wieder bekomme ich Signale und spüre ihn-da weiß ich, dass es sich lohnt durchzuhalten...
A.

27.03.2016#20

Auferstehung = er steht auf

Er erinnert uns jedes Jahr neu daran, das gleiche zu tun, in die aktive Form zu gehen, wenn wir im Leben das Gefühl haben, ein schweres Kreuz zu tragen und unser Körper oder unsere Psyche darunter leidet. Sie sind das Spiegelbild unserer Seele und zeigen uns durch physische oder psychische Symptome an, was in uns geheilt werden soll. Ebenso kann ein Mangel in unserem Leben den Wunsch nach Veränderung anzeigen. Das bedeutet WIR SELBST müssen UNS verändern und können nicht verlangen, das es unsere Mitmenschen tun. Sie sind ebenfalls nur ein Spiegel, in dem wir unsere eigenen Schattenseiten erkennen und das gefällt den meisten von uns nicht. Wenn wir ehrlich zu uns selbst sein wollen, dann schauen wir uns diese Schattenseiten an und nachdem wir sie verstanden haben, können wir sie in positive Denk- und Verhaltensweisen umwandeln. Dann verändert sich auch unser Leben in gleicher Form. Damit gehen wir in jedem neuen Leben einen Schritt mehr ins Licht und auf diesem Weg wird unsere Seele aufsteigen in die unendliche Leichtigkeit des Seins...

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen ersten Ostertag!

In LICHT und LIEBE Ina

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