Dieser Sinnspruch begleitet und bereichert positiv meinen Lebensweg, und es erfüllt mich mit tiefer Freude, wenn ich die Weisheit, die da hinter steckt, anderen Menschen von Herz zu Herz vermitteln kann. Wer mehr wissen möchte, kann dazu meinen ersten Blogeintrag lesen...

Über mich

Ich wurde 1965 im Sternzeichen Skorpion geboren und bin eine echte Kämpfernatur. Nie habe ich mich gescheut, die Schattenseiten des Lebens anzuschauen und in die tiefsten Abgründe zu blicken. Selbst als mein Leben im Jahr 2001 an einem sehr dünnen Seil hing, vertraute ich meiner sehr starken Intuition und versicherte meiner Familie, daß ich nicht sterben würde. Ich werde ein hohes Alter erreichen und noch sehr viel erleben, mit der Gewißheit, Mitschöpfer meines Lebens sein.

Nach meiner Scheidung liegt nun eine neue Lebensphase vor mir, die ich als positive Herausforderung und sehr interessantes Abenteuer betrachte. Mit meinem Ex-Ehemann verbindet mich eine vertrauensvolle Freundschaft, aber leider sind wir nur eines von wenigen Paaren, die sich im Guten getrennt haben, weil der gemeinsame Lebensabschnitt zu Ende ist. In 28 gemeinsamen Jahren haben wir beide zusammen viel durchgemacht. Schwere Schicksalsschläge miteinander erlebt, die uns selbst, unsere Familien und auch Freunde betrafen. Oft lagen mehrere schlimme Ereignisse nur ein paar Monate auseinander. Das alles hatte unsere Beziehung sehr strapaziert.

Insgesamt waren über 40 Jahre meines Lebensweges mit knallharten Lektionen gepflastert. Schon in meiner frühen Kindheit habe ich sehr schmerzliche Erfahrungen machen müssen, die mein Leben prägten und meine Gesundheit beeinflußten. Verhaltensmuster, die ich übernommen hatte, Mitleid, Aufopferung, Enttäuschungen und vieles mehr hatten meine Seele dauerhaft belastet. Das führte schon in jungen Jahren zu starkem Übergewicht und immer wieder zu schweren Erkrankungen.

2004 kam dann der größte Schock für mich, als ein Angiologe eine Form von Sklerodermie bei mir diagnostizierte. Die Freundin meiner Mutter war an den Folgen dieser Erkrankung gestorben und ich dachte, der Himmel stürzt auf mich herab. Doch ich hatte Glück im Unglück. Meine Organe waren nicht betroffen, die Krankheit war bei mir "nur" auf die Akren begrenzt. Meine Lebensqualität war trotzdem zeitweise stark beeinträchtigt und vier Jahre lang bekam ich Infusionen. Die letzte erhielt ich in stärkerer Dosierung mit einwöchigem Krankenhausaufenthalt. Am letzten Tag wäre ich durch einen technischen Fehler des Infusionsgerätes fast auf der Intensivstation gelandet. Danach schwor ich mir, daß ich diese Krankheit besiegen und nie wieder von Medikamenten abhängig sein werde.

Ich stellte die Weichen für mein weiteres Leben, denn ich wußte, nur wenn ich etwas bei mir selbst verändere, kann ich gesund werden. Eine Reha half mir, mich nur auf mich selbst zu konzentrieren und alles loszulassen, was nicht mehr zu mir gehörte. Davon war auch meine Ehe betroffen. Es kostete mich unendlich viel Überwindung und Kraft, den Menschen zu verlassen, den ich noch liebte, aber mit dem ich nicht mehr zusammen leben konnte. Das war die größte Herausforderung meines Lebens, für die ich sieben Jahre lang brauchte, bis ich sie umsetzen und endlich loslassen konnte. Nach diesem Schritt fingen meine überflüssigen Pfunde an, zu purzeln. 35 kg nahm ich mit normaler aber bewußter Ernährung ab. Das war nur der Anfang meiner ''Häutung'', denn ein weiteres Unglück beeinflußte meinen neu eingeschlagenen Weg.

Der plötzliche tragische Tod meines geliebten Bruders und nur 10 Monate später der Verlust eines mir sehr nahe stehenden Freundes trafen mich zutiefst. 6 Monate später setzte der fast tödliche Schlaganfall meines Vaters allem noch die Krone auf. Ich fühlte mich am Boden zerstört in dieser neuen hoffnungsvollen Lebensphase - am absoluten Nullpunkt! Trotz allem verlor ich nie den Glauben an Gott – im Gegenteil. Er war das einzige wahre Licht in dieser tiefen Dunkelheit für mich und ich fragte ihn „Was habe ich verbrochen, daß ich immer wieder so viel Schlimmes in meinem Leben ertragen muß? Das kann doch nicht ein Leben lang so weitergehen! Bitte hilf mir, gib mir eine sinnvolle Antwort darauf, warum mir das alles passiert, damit ich weiterleben kann.'' Ich zog mich zunächst 3 Monate total zurück und ließ dem fast unerträglichen Verlustschmerz, meiner Wut und anderen Emotionen freien Lauf. Das reinigte erst mal meine Seele und danach fing ich an, mein Gedanken- und Gefühlschaos zu ordnen. Ich lernte nun, daß man nur ganz hoch aufsteigen kann, wenn man durch das tiefste Tal gewandert ist. Dies war der Beginn meiner spirituellen Entwicklung.

Ich fing an, intensiv nach dem Sinn des Lebens zu forschen und auch durch meine übersinnlichen Wahrnehmungen, die ich seit meinem 13. Lebensjahr habe, bekam ich Stück für Stück Einblick in tiefere Zusammenhänge meiner Existenz und in die ganzheitliche Lebensweise. Ich fand Antworten auf meine Fragen und Hinweise, die mir Sicherheit und Zuversicht für meinen weiteren Lebensweg gaben. Mein ganzes Dasein erschien mir in einem völlig neuen Licht und ich stellte von heute auf morgen voller Gottvertrauen mein ganzes Leben auf den Kopf. Ich lernte den Menschen zu vergeben, die mich emotional verletzt hatten, was entscheidend zu meiner Heilung beitrug. Die Erkenntnis, daß auch sie durch eine Ursache geprägt waren und ihr Verhalten eine Lernaufgabe darstellte, machte einen Sinn für mich. Ich trug ja ebenfalls durch eigene Prägungen, Verhaltens- und Denkmuster zu meiner Realität bei, verwirklichte (realisierte) sie selbst. Ursache und Wirkung! Ich verstand, daß durch Menschen, Umstände oder Ereignisse das Leben zu mir „spricht“ und seitdem fühlte mich nicht mehr als Opfer, sondern als Schüler und Verursacher. Ich erkannte, daß mich das Leben durch Lernaufgaben herausforderte, mich weiter zu entwickeln und meine wahre Persönlichkeit zu entfalten.

Alle Menschen, die mich kannten, waren zuerst ziemlich verunsichert über meinen krassen Rückzug, denn ich ließ in den 3 Monaten niemanden an mich heran. Selbst meine engsten Vertrauten nicht! Dann kehrte ich plötzlich „ins Geschehen“ zurück und irritierte meine Umwelt mit meiner veränderten Verhaltens- und Sichtweise. Mehrmals wurde ich gefragt, ob ich irgendeiner einer Sekte beigetreten bin, worüber ich jedes Mal herzhaft lachen mußte. Genau das Gegenteil war ja der Fall, ich war bei mir selbst angekommen, war authentisch geworden, was mit einem Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit verbunden ist, mit Neutralität und Respekt gegenüber anderen Menschen, Religions- und Glaubensgemeinschaften. Ich fühlte mich frei, aber trotzdem mit allem und jedem verbunden.

Mit jeder neuen Häutung, der Heilung meiner Seele verschwanden schlagartig die Symptome und Beschwerden der Sklerodermie und anderer (Immun-)Erkrankungen. Nicht nur meine Haus- und Fachärzte waren begeistert, auch andere sprachen mir ihre Bewunderung aus und interessierten sich für meinen Regenerationsprozess. Zudem waren und sind auch immer wieder viele Menschen verwundert, daß sich meine Wünsche und Träume ständig auf wundervolle Weise manifestieren.

Mein vergangenes schweres Schicksal habe ich gemeistert und heute lebe ich im Hier und im Jetzt. Mit Urvertrauen nehme ich alle Herausforderungen an, die noch vor mir liegen, denn durch mein bewußtes Sein liegt das Glück in meiner Hand. Ich akzeptiere, daß das Leben einem stetigen Wandel von Veränderungsprozessen unterliegt, und daß ich es mit der Zauberformel „erkennen, lernen, verändern oder aufgeben, loslassen“ meistern kann. Dieses zurückgewonnene Urvertrauen läßt mich wieder meine unsterbliche Seele spüren und seitdem fühle ich mich wie Phönix, der zum Himmel empor steigt. Jeden Tag ein Stückchen höher…

Diese Lebenserfahrungen teile ich gern mit anderen Menschen und gebe ihnen Hilfe zur Selbsthilfe. Meine Beratungsschwerpunkte habe ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungswerte und universellem Wissens ausgewählt. Ich vertiefe sie durch Literatur, die mich anspricht oder auf wundersame Wege zu mir gelangt. Ich habe 2010 eine eigene Abhandlung über die Chakren-Lehre geschrieben und dabei viel über die Ursachen meiner Erkrankungen herausgefunden. Sie wird zur Zeit von mir überarbeitet und später auf dieser Webseite erscheinen. Eine Bereicherung für mich sind auch die Begegnungen mit fremden Menschen und anderen Kulturen. Für diese Erfahrungen bin ich sehr dankbar.

Hauptberuflich arbeite ich seit 1994 Jahren als Universitätsangestellte und habe mit Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft, Nationalitäten und Religionen zu tun. Das verlangt von mir neben viel Flexibilität und Engagement besonders Toleranz, Verständnis und Einfühlungsvermögen. Davon besitze ich reichlich, vor allem ein sehr sonniges Gemüt. Durch meine offene, aber diskrete und verbindliche Art wenden sich viele Mitarbeiter, Studenten und wissenschaftliche Gäste vertrauensvoll an mich, wenn es um wichtige oder heikle dienstliche Angelegenheiten geht. Sie wissen, daß ich immer lösungsorientiert arbeite und stets für ein gutes und harmonisches Arbeitsklima sorge. Oft sagt man mir, daß ich sehr viel positive Energie verbreitete und in der Tat sprudelt diese nur so aus mir heraus.

Mittlerweile gehören auch Hochschulangehörige bzw. Kollegen zu meinen Klienten. Ich freue mich sehr darüber, daß sie mir in privaten Angelegenheiten ihr Vertrauen schenken und daß auch Wissenschaftler dazugehören. Viele von ihnen haben leider ein gespaltenes oder gar kein Verhältnis zur Spiritualität, weil sie nur das glauben, was wissenschaftlich reproduzierbar ist.

So viel über mich ...

Allen Freunden, Bekannten und Kollegen, die mich ermutigt haben, als Lebensberaterin Menschen zu helfen, sage ich von Herzen DANKE – doch ganz besonders Christel und meiner Mentorin Sadika!

Schmerz, Trauer und Enttäuschung
versenke ich in die Tiefen des Ozeans.
Sie werden mich nie wieder überwältigen.
Die wahre Liebe erfüllt einzig und allein mein Herz,
damit meine Seele zu Gott aufsteigen kann.

(Ina Beatrix Küster)