Dieser Sinnspruch begleitet und bereichert positiv meinen Lebensweg, und es erfüllt mich mit tiefer Freude, wenn ich die Weisheit, die da hinter steckt, anderen Menschen von Herz zu Herz vermitteln kann. Wer mehr wissen möchte, kann dazu meinen ersten Blogeintrag lesen...

Mein Blog - für Mit-Leser

28.02.2014#7

Rückblick auf 2013

Das vergangene Jahr war für mich eine extreme Herausforderung gewesen, aber ich habe es trotzdem gesund und munter überstanden. Ich habe es wieder mal geschafft, etwas zu "verlernen", denn in Wirklich­keit lernen wir nicht dazu, sondern verlernen Glaubens- und Verhaltensmuster, die uns am Wachstum hin­dern. Ich war selbst überrascht und staunte nicht schlecht darüber, aus wieviel Schichten alte emotionale Verletzungen bestehen können. Seien es auch noch so kleine Überreste, sie kommen ans Licht und wollen transformiert werden. Es führt kein Weg daran vorbei!

Gleich zu Anfang des Jahres mußten bei mir zwei frisch gesetzte Implantate entfernt werden, aber das wun­derte mich überhaupt nicht. Ich kannte die Thematik, die Anlass war, daß ich im vergangenen Jahr zwei Zähne verlor und warum die Implantate nicht halten wollten. Mein Zahnarzt war fassungslos, denn die Implantation war sehr schwierig gewesen - und nun das. Er hatte keine Erklärung dafür und ich versuchte, ihm verständlich zu machen, daß er nicht dafür verantwortlich war. Ich würde ihm immer wieder vertrauen, denn wenn ein Zahnarzt sein Handwerk versteht, dann ist er es. Nach der Entfernung der Implan­tate befaßte ich mich mit meiner Blockade und löste das Thema auf, was auch im Außen ein Loslassen für mich bedeutete. Das Ergebnis war, daß beim 2. Versuch die Implantate hielten, auch wenn der Eingriff noch schwieriger war, als beim ersten Mal.

Ich bereitete mich darauf vor und bat 3 Erzengel um ihre Hilfe. EE Raphael und EE Michael, beides große Heiler und als Team unschlagbar, sollten meinen Doc bei der OP führen und unterstützen. Ihm Sicherheit geben, Mut machen und ihm helfen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. EE Chamuel, der große "Finder" sollte ihm die beste Stelle zeigen, denn die Platzkapazitäten waren ja äußerst beschränkt. Ich half während des Eingriffes mental mit, so gut ich konnte. Während der OP hielt der Arzt plötzlich inne und mich be­schlich ein mulmiges Gefühl. Ich spürte seine Anspannung, doch nach einer kurzen Weile machte er weiter und erzählte mir erst am nächsten Tag, was der Grund war. Es war äußerst schwierig für ihn gewesen, eines der beiden Implantate zu verankern und er wollte schon kapitulieren. Aber da war plötzlich ein kleiner Mann in seinem Ohr gewesen, der ihm zugeflüstert hatte, das Unmögliche zu wagen. Ich habe nur breit ge­grinst und mich bei den Erzengeln bedankt. Unsere himmlischen Helfer sind sehr beeindruckend!

Nach dieser Implantation hatte ich überhaupt keinerlei Beschwerden. Keine Schwellung, keine Schmerzen und das nach der 3. OP in diesem Kieferbereich! Für die physische Heilung sorgte Raphael und mein Zahn­arzt war erstaunt darüber, wie schnell und unkompliziert die Wunde in nur wenigen Tagen heilte. Zu seinem Entsetzen hatte ich ein Antibiotikum abgelehnt, ihm aber versichert, daß ich die Wunde auf meine Art in­fektions- bzw. entzündungsfrei halten werde. Mal davon abgesehen, daß es keine Ursache mehr dafür gab. Anderen Patienten empfehle ich das nicht zur Nachahmung!! Bitte unbedingt auf den Rat des Arztes hören und die entsprechenden Medikamente einnehmen. Man muß schon sehr erfahren in der Selbstheilung sein, um so ein "Wagnis" eingehen zu können. Heute ist alles Tipptop bei mir und ich fühle mich rundum wohl damit.

Nach dieser dramatischen Aktion im Frühjahr wurde es dann Mitte des Jahres hauptberuflich ziemlich tur­bulent bei mir. Das Epizentrum lag bei mir im Juli und der Oktober und November wurden auch noch mal zur Herausforderung für mich. Trotzdem habe ich die außergewöhnlichen Belastungen mit Gelassenheit und Humor in den Griff bekommen, denn stressigen Situationen kann man durchaus positiv begegnen. Es kommt also immer auf die innere Einstellung dazu an. Ich fühle mich richtig lebendig, wenn der Hexenkessel um mich herum brodelt. Das Wort Stress mag ich überhaupt nicht mehr und ich versuche, es zu vermeiden. Der Begriff "Action!" ist mir lieber. In Zeiten, in denen es mir dann doch mal etwas zu bunt wird, setzte ich freundlich energisch meine Grenzen. Das ist man von mir aus der Vergangenheit nicht gewohnt, aber es wird akzeptiert. Also, geht doch!

Trotz der vielen "Action!"war ich 2013 in der Lage, noch zusätzlich in meiner Freizeit als freiberufliche Lebensberaterin auf zwei weiteren Internetportalen zu arbeiten. Die anonyme telefonische Lebensberatung wird sehr stark in Anspruch genommen, mehr als persönliche in Praxen. Ich hatte sogar eine Kundin aus dem angrenzendem Ausland und am Ende des Jahres konnte ich insgesamt 98 Beratungsgespräche verbu­chen, die ich auch den positiven Bewertungen meiner Kunden zu verdanken habe. Auf jeden Fall werde ich damit weitermachen, denn es bereichert mich sehr, wenn ich die Tränen anderer Menschen trocknen und ihnen Zuversicht geben kann oder ihnen Klarheit in einer schwierigen Situation verschaffe. Besonders freue ich mich, wenn meine Kunden sagen "Aus dieser Sicht habe ich das noch nie betrachtet und das hilft mir, alles besser zu verstehen".

Im vergangenem Jahr habe ich viele und zum Teil sehr schwere Schicksale von Menschen kennengelernt. Die größte Herausforderung dabei war und wird es weiterhin sein, neutral zu bleiben, Mitgefühl zu zeigen und kein Mitleid. Das würde nur das Leid der Hilfesuchenden verstärken und auch mir selbst schaden. Selbst nach einer mehrstündigen Beratung fühle ich mich immer noch frisch, fit und unbelastet.

In 2013 habe ich auch versucht, ein Pilotprojekt für Studenten ins Leben zu rufen und ich hoffe, meine Mitstreiter und ich können es dieses Jahr erfolgreich umsetzen. Es wird sich zeigen, ob die Zeit wirklich dazu reif ist und wir alle sind sehr gespannt darauf, wie es weitergeht. Das hat mich persönlich viel Mut gekostet, denn dazu mußte ich an die Türen von führenden Persönlichkeiten anklopfen und überzeugend argumen-tieren. Umso glücklicher war ich darüber, daß ich Einlass, Gehör und Unterstützung fand. Ein Versuch ist es jedenfalls wert! Manchmal reicht es einfach nur, einen Stein ins Rollen zu bringen, damit andere Verantwortliche anregt werden, um es fortzuführen.

Dank meiner unerschütterlichen Schaffenskraft und Energie hatte ich noch etwas in "Angriff" genommen. Nach einem erfolgreichen Experiment mit Freunden, die ich von der Hilfe der Erzengel überzeugen konnte, wurde ich inspiriert, eine Art kleines Handbuch für die Anrufung von Erzengeln zu verfassen. Mit dessen Hilfe soll der Leser einen schnellen Überblick bekommen, welchen Erzengel er für welches Problem um Un­terstützung bitten kann. Parallel dazu habe ich begonnen, meine in 2010 angefertigte Ausarbeitung über die 7 Hauptchakren und die Verbindung zur Aura nochmal zu überarbeiten und zu ergänzen. Auch hierbei wur­de ich durch mehrere Anfragen angeregt, eine für Laien einfache und verständliche Version zu veröffentli­chen. Das kostet natürlich auch viel Zeit und ich hoffe, daß ich beides in diesem Jahr fertig stellen kann. Langeweile kenne ich also überhaupt nicht, im Gegenteil!

Zum Ende des Jahres wurde es noch mal sehr heftig für mich. Eine hammerharte Lektion lag von Oktober bis Dezember vor mir und ich schaute in einen riesigen tiefen Abgrund hinein."Es ist eine sehr harte Prüfung von der geistigen Welt für Dich" sagte meine liebe Seelenschwester und Mentorin Sadika zu mir. "Dein Ur­vertrauen wird noch einmal geprüft! " Sie hat mich während dieser Zeit liebevoll unterstützt und ich habe ihr sehr viel zu verdanken.

Ich wurde mit einer Situation konfrontiert, die mich sehr irritierte und ich habe für kurze Zeit wirklich alles in Frage gestellt. Mir ging es wie der Autorin Ilona Selke, die in ihrem Buch so zutreffend schreibt "Ich hat­te das Gefühl, dass in meinem Herzen Bestimmung und freier Wille, Traumzeit und Realität einen Kampf miteinander ausfochten." Besser hätte ich diesen Zustand nicht ausdrücken können. Inzwischen hat sich die­ser innerliche Kampf gelegt und ich folge weiterhin meinem inneren Plan, erneut gestärkt durch mein uner­schütterliches Urvertrauen. Meine Lektion heißt in diesem Jahr nochmal Geduld, denn die an dieser Lern­aufgabe beteiligte Seele hat ihr eigenes Tempo und setzte deshalb im letzten Jahr ihre Grenzen. Bis sie mich endlich eingeholt hat, imaginiere ich meine Zukunft und versuche sie mit positiven Gedankenenergien zu unterstützen.

In meinem Beratungszimmer hängt ein Mantra der Ursprungskraft der indianischen Kulturen von Nord- und Südamerika, daß mir Andreas Ziegler zur Einweihung nicht nur in Papierform geschenkt, sondern auch mit wundervoller Stimme vorgesungen hat.

Yu Gana Heyas Amoa
Kana Hea Ma

(Der Zustand den Du Dir wünscht, ist schon da).

Dazu möchte ich auch wieder Ilona Selke zitieren "Wenn wir durch innere Bilderarbeit und den richtigen Einsatz unserer Emotionen uns in die Zukunft hineinversetzen, in der unsere Wünsche bereits verwirklicht sind, ist es nicht länger notwendig, dass wir durch Leid und Schmerz lernen. Statt uns schlecht zu fühlen, er­schaffen wir augenblicklich und im Voraus die von uns gewünschte Zukunft. Wir bedanken uns bei der alten Energie und lassen es zu, dass sie sich in die von uns imaginierte neue Zukunft verwandelt. Dazu ist es aber nötig, dass wir das alte schmerzhafte Gefühl genau anschauen, uns bei ihm bedanken und es fragen, was sei­ne tieferen Absichten sind. Dann transformiert es sich fast immer bereitwillig in seine eigene, für uns viel erfüllendere Zukunft."

Ich bedanke mich bei den alten schmerzhaften Gefühlen, die ich mir in 2013 nochmal anschauen durfte und lasse sie los. Im Inneren und auch im Außen! Ganz besonders bedanke ich mich bei den Elohim-Engeln, die ich in der Vorweihnachtszeit um Hilfe gebeten hatte. Sie sind die kraftvollsten Engel und vollbringen wahre Wunder. Sie erfüllten meinen innigsten Herzenswunsch und ließen 4 Wochen lang ein Wunder geschehen und alles manifestierte sich so, wie ich es mir innerlich bildlich vorgestellt hatte. Da­von waren selbst meine spirituellen Kolleginnen beeindruckt. Ich empfand dieses Wunder als Belohnung für meine Fair­ness und für die bestandene Prüfung.

Leider folgte darauf am Ende des Jahres ein eiskalter Regenguß, denn meine Zwillingsseele wollte lieber einen Umweg gehen. Nun wird sie durch einen Gefühlsklärer schmerzvoll lernen müssen. Ich verließ diese ungemütliche Situation im Neuen Jahr und übe mich weiterhin in die mir auferlegte Geduld. Das Gras wächst eben nicht schneller, wenn man daran zieht. Manchmal dauert es auch Jahre bis man sein Ziel erreicht. Im Januar diesen Jahres drückte mir eine andere befreundete Heilerin ein Buch in die Hand und meinte, es würde mir bestimmt helfen. In der Tat! Ich fühle mich durch viele Aussagen bestätigt und mache im nachfolgendem Blockeintrag auf dieses Buch näher aufmerksam.

Und damit verabschiede ich mich endgültig von 2013 und packe jetzt erst mal meine Koffer für eine kurze Reise, um Energie aufzutanken. Dafür brauche ich das salzige Meer und seine unendliche Weite, damit sich meine Seele unter freiem Himmel ganz weit ausbreiten kann...

In LICHT und LIEBE

Ina

Gehe zu Seite: 1 2 3 4 >

admin